Taufe

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Yacht-Club Celle kommt nach Brand wieder auf Kurs: Vier neue Boote getauft

 

Der Yacht-Club Celle hat in Oldau vier neue Rennboote getauft. Die Alten waren beim Hafenbrand im Juli 2014 ein Opfer der Flammen geworden. Die Erinnerungen an das Großfeuer, aber auch die Namenswahl für die neuen Modelle sorgten für viele feuchte Augen.

OLDAU. „Das schmeißt doch einen Seemann nicht gleich um“, schmetterte der Shanty-Chor „Die Allerbesten“ bei der festlichen Bootstaufe des Yacht-Clubs Celle am Freitag. Drei Motorschlauchboote sowie der Nachfolger des fast schon legendären Rennboots „Blue Pearl“ wurden am Klubhaus des Oldauer Bootsclubs offiziell der Jugendabteilung des Celler Vereins übergeben.

Dabei kam bei vielen der etwa 50 Anwesenden die Erinnerung an den schwärzesten Tag der über 40-jährigen Klubgeschichte hoch: den Großbrand im Celler Hafen am 19. Juli 2014, als der Yacht-Club alles verlor – sein Klubhaus, seine Trophäen, sein Archiv und auch seine Boote. Diese schlimme Nachricht schmiss so manchen „Seemann“ eben doch um. „Wir hatten massive Existenzängste, mancher sprach von Vereinsauflösung“, erinnert sich Sportwart Ulf Ziesenis an die Zeit nach der Brandstiftung. Die Wiederbeschaffung der vier Boote ist ein weiterer Schritt zurück zur Normalität, auch wenn der 1. Vorsitzende Stefan Bewersdorff unterstrich: „Es gibt noch viel zu tun, um wieder dahin zu kommen, wo wir mal waren.“

Das neue Paradeboot des Klubs wurde von Förderer Wilfried Noll auf den Namen „Black Pearl“ getauft. Bis auf die Farbe gleicht es seinem Vorgängermodell. Das MS11-Rennboot hat 15 PS und kostet etwa 10.000 Euro.

„Yacht“, „Club“ und „Celle“ hießen die drei Motorschlauchboote, die ein Opfer der Flammen wurden. Als die Namen der neu beschafften Modelle – das letzte wurde erst zwei Tage zuvor aus Japan geliefert – enthüllt wurden, trieb es einigen Mitgliedern die Tränen in die Augen. Die Paten Ralf Leineweber und sein Neffe Sebastian tauften ein Boot auf den Namen „Werner“ – benannt nach ihrem Vater und Großvater Werner Leineweber. Der langjährige YCC-Vorsitzende war am 9. März 2013 gestorben. Genau einen Monat später hatte ein weiterer Schicksalsschlag den Club erschüttert. Der erfolgreiche Rennbootfahrer Steffen Wöhlk verlor sein Leben im Alter von 21 Jahren bei einem Autounfall. Sein Bruder Tobias taufte eines der Schlauchboote auf den Vornamen des mehrfachen Europa- und Weltmeisters.

Das dritte Exemplar heißt „Gotthard Haferkorn“, benannt nach dem langjährigen Mitglied und Förderer. „Mein Vater war ganz eng mit dem Yacht-Club verbunden und hat den Bau des später abgebrannten Vereinsheims tatkräftig unterstützt“, erzählt dessen Sohn Peter Haferkorn. Er selbst hat den Wassersportlern sein Gebäude an der Wiesenstraße vorübergehend als Vereinsheim zur Verfügung gestellt. Der Neubau im Hafen soll im Herbst bezogen werden. „Es ist toll, welche Anteilnahme dem Verein nach dem Unglück entgegengebracht wurde“, sagte Celles Stadtrat Stephan Kassel. Und der Celler Landtagsabgeordnete Thomas Adasch bekräftigte: „Ihr seid nach diesem Schicksalsschlag auf einem guten Weg.“

Getauft wurden die Boote natürlich mit Allerwasser. Und zwar aus dem originalgetreuen Nachbau des deutschen Meisterpokals, der ebenfalls bei dem Brand zerstört wurde.

Quelle: Cellesche Zeitung

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Riesenandrang beim Celler Hafenfest

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Riesenandrang beim Celler Hafenfest

 

Stimmungsvoll haben die Celler den Samstagabend bei der Lichtkunst-Installation des Berliner Künstlers Philipp Geist ausklingen lassen. Fast neun Stunden zuvor hatte Oberbürgermeister Dirk-Ulrich Mende (SPD) das Hafenfest eröffnet und das neue „Haus der Vereine“ eingeweiht.

CELLE. Auf den neuen Stufen tummeln sich Tausende Neugierige. Sie sind nicht nur gekommen, um den neuen Hafen zu erkunden, sondern das neunstündige Programm mit viel Action auf dem Wasser und an Land zu erleben. „Wir wurden von der Menge fast überrollt“, erzählt Mathias Dannenberg von der DLRG Celle. „Unser Kaffee- und Kuchenstand war um 15.30 Uhr schon leer gekauft.“ Aber auch an allen anderen Ständen beim Celler Hafenfest bildeten sich am Samstag teilweise lange Schlangen.

Zahlreiche DLRG-Mitglieder, darunter nicht nur die heimische Celler Ortsgruppe, sondern auch weitere aus dem Bezirk, sind im Einsatz. „Wir freuen uns, endlich unsere neuen Räume beziehen zu können“, so Dannenberg. In die Garagen passen sieben Einsatzfahrzeuge und drei Boote. „Das sind aber leider nicht alle, die wir haben“, bedauert der Bezirksvorsitzende Achim Ströher.

Einige Gäste der DLRG sowie des Yacht-Clubs Celle, der bei dem verheerenden Brand vor zwei Jahren ebenfalls sein Vereinshaus verloren hatte, sind aus ganz Norddeutschland und Hessen – zu Land und auf dem Wasser – angereist, um zu schauen, was aus dem Hafen geworden ist. Sie alle sind gespannt auf das neue Hafenbecken und das „Haus der Vereine“ – genauso wie viele Celler auch.

Doris Habekost-Gehrke ist mit ihrem Enkel zum Hafenfest gekommen. Beide freuen sich über die vielen Angebote für Kinder. Der Vierjährige spielt gerade mit den Booten in einem Bassin, doch eigentlich ist er auf der Suche nach dem Kinderangeln. Am Hafenbecken verfolgte er wie Hunderte andere die Rettungsaktionen der DLRG und die Vorführungen der Motorbootsportler des Yacht-Clubs, die im Wechsel stattfinden. „Die Tribüne und die Gangway sehen richtig gut aus“, sagt Habekost-Gehrke. Schick findet sie auch die Pläne für die Wohnungen, die um den Hafen herum gebaut werden sollen. „Aber die werden vermutlich ziemlich teuer vermietet werden.“

Blick auf Entwürfe: Das ist nicht die einzige Frage, die die Celler den Stadtplanern und Architekten am Samstag zum „Tag der Städtebauförderung“ stellen. Genau betrachten sie sich den Rahmenplan, die Grundrisse und die Modelle des neuen Wohnquartiers auf der Allerinsel. Im Bauwagen zeigt André Grote die konkurrierenden Entwürfe, über die der Stadtrat im Juni entscheiden wird.

Ein Konzept lehnt sich mit seinen vielen Giebeln an die Architektur der Altstadt an. Die 116 Wohnungen haben 60 oder 120 Quadratmeter – die größeren sind für Familien geeignet. Der Hof des zweiten Konzeptes ist großzügig mit viel Grün gestaltet. Die Häuser sind mit ihrer Würfelform futuristisch gestaltet, alle 91 Wohnparteien haben von ihren 50 bis 90 Quadratmetern einen Blick auf das Wasser. Auch der überarbeitete Rahmenplan wird bald verabschiedet. Als Burkhard Gehrt vor dem alten Entwurf von 2010 steht und den nach hinten verlegten Schützenplatz sieht, fragt er nach den künftigen Parkplätzen: „Sind die Flächen denn gleich groß?“

Einige Celler hinterlassen gleich ihre Visitenkarten oder E-Mail-Adresse, um auf dem Laufenden zu bleiben. Architektin Karin Kellner sagt: „Vor allem Best Ager erkundigen sich nach den Wohnungen.“ Damit meint sie Celler, die ihr Einfamilienhaus bezahlt haben und dieses jetzt gegen eine neue barrierefreie Wohnung tauschen wollen.

Zunächst sollen die Lofts auf der Südseite des Hafens und „der Elfgeschosser“ neben dem „Haus der Vereine“ gebaut werden. Dieses geplante Hochhaus findet Erna Meier „zu wuchtig und zu anonym“ für Celle. Sie kennt die „Hafencities“ in Hamburg, Rostock, Wismar und Boltenhagen und sagt: „Ich finde es gut, dass die Stadt etwas Modernes plant“, allerdings findet sie den Hafen bislang noch etwas kühl und steril: „Ein paar Pflanzen wären schon ganz schön.“

Buntes Programm: Der informationsgeladene Nachmittag wird mit der Zeit mehr und mehr von der Musik übertönt. Moderne französische Chansons, Samba-Rhythmen und eine Zeitreise durch Pop und Rock schließen sich an.

Am späten Abend erleuchtet der Hafen dann in vielen bunten Farben. Die abschließende Lichtkunst-Installation hat sich Georg Aßmus allerdings etwas spannender vorgestellt. Und er ergänzt: „Um den Hafen zu beleben, ist es mit einem Hafenfest nicht getan. Da muss die Stadt dranbleiben.“ Aßmus hofft auf eine Fortsetzung im nächsten Jahr.

 

Quelle: Cellesche Zeitung

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Stadt feiert großes Hafenfest

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Stadt feiert großes Hafenfest mit Celler Bevölkerung

 

Die Kaimauern sind ertüchtigt, die Treppenanlagen an der West- und Ostseite fertiggestellt, ebenso wie die neue Slipanlage, die Stege sind eingerichtet. Der Celler Hafen erstrahlt in neuem Glanz. Nach 18 Monaten Bauzeit legen die Arbeiter derzeit letzte Hand an die Fertigstellung des „Schmuckstücks“, wie Stadtbaurat Ulrich Kinder die Anlage nennt, die maritimes Flair in der Residenzstadt verbreiten soll und deren Einweihung kurz bevorsteht. Am 21. Mai, 14 bis 23 Uhr, will die Stadt zusammen mit der Bevölkerung ein großes Hafenfest feiern.

CELLE. „Wir wollen den Cellern zeigen, was sich getan hat und wie wir mit der Allerinsel auf dem Weg sind“, sagt Oberbürgermeister Dirk-Ulrich Mende. Der Hafen, dessen Sanierung etwa vier Millionen Euro gekostet hat, sei der erste Schritt zur Entwicklung eines ganzen, neuen Stadtteils und Voraussetzung für die anschließende Wohnbebauung, die sich in drei Arealen um das Hafengelände anschließen werde. „Bei dem Hafenfest werden die Gewinner des städtebaulichen Investoren-Wettbewerbs ihre überarbeiteten Entwürfe zeigen. Dann kann man sich schon einmal eine gute Vorstellung davon machen, wie es hier später einmal aussehen wird. Und es können auch schon die ersten Wohnungen reserviert werden“, merkt Stadtbaurat Kinder an. Im nächsten Jahr sollen die Arbeiten für die Wohnquartiere beginnen.

Das Hafenfest diene so zum einen dazu, mit den Bürgern ins Gespräch zu kommen, und natürlich, um mit den Cellern diesen wichtigen Entwicklungsfortschritt zu feiern. Weiterer wichtiger Grund: Beim Hafenfest wird das neue Gemeinschafts- und Vereinshaus „hafen21“ eingeweiht. Hier werden die DLRG und der Yachtclub, deren Domizile vor zwei Jahren durch Brandstiftung zerstört wurden, ein neues Zuhause finden.

Für die Feier hat die Stadt einiges auf die Beine gestellt. Der Shanty-Chor Celle und der des Yachtclubs sorgen auch musikalisch für die richtige maritime Stimmung. Ergänzt wird das Unterhaltungsprogramm noch durch einen Kinderzirkus, das CJD-Jugendorchester, Samba Beija Flor, das „Projekt Timeline“, Jazzdance vom VfL Westercelle und französische Chansons von „Mademoicelle“.

Daneben wird es Aktionen rund ums Wasser geben, bei denen die DLRG und der Yachtclub Celle federführend sind, Führungen über das Hafengelände und ein buntes Kinderprogramm mit Piratenflaggen basteln, Enten angeln, Schatzkarten malen, Kinderschminken und unter anderem einem Mitmachzirkus. Den optischen Höhepunkt setzt das Kulturschiff „MS Loretta“ mit einer Lichtkunst-Videoinstallation von Philipp Geist am späten Abend. „Es wird sicherlich nicht das letzte Hafenfest sein“, ist sich Oberbürgermeister Mende sicher.

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Mit großer Schiffs-Flotte auf der Aller

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Mit großer Schiffs-Flotte auf der Aller

Trotz der wechselhaften Witterung schipperten letzten Samstag 16 größere und kleinere Schiffe aus dem Celler Hafen die Aller abwärts. Das Zwischenziel war der Oldauer Hafen vor der Schleuse. Hier nahmen die Mitglieder des Celler Yachtclubs ein kleines Frühstück auf dem Steg ein, klönten ausgiebig und fuhren dann wieder „gegen den Strom“ Richtung Celle zurück.

Im Celler Hafen, der nach dem großen Umbau bedeutend attraktiver geworden ist, war dann schon alles vorbereitet und so gab es traditionsgemäß an frühen Nachmittag Leckeres vom Grill.

Hauptthema bei den vielen Gesprächen war natürlich das Hafenfest am kommenden Samstag. Auch überregional ist dieses Ereignis bereits bekannt. Etliche Besucher aus anderen Wassersportvereinen haben sich bereits angemeldet. Viele reisen mit dem Auto an, doch es darf auch mit einem vollen Hafen und zahlreichen Gastliegern gerechnet werden.

Der YCC wird sich auch an den sportlichen Aktivitäten rund ums Wasser beteiligen.

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Sportlerehrung 2015

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70 Sportler bei Sportlerehrung der Stadt Celle geehrt

 

CELLE. Am vergangenen Freitag fand die Sportlerehrung der Stadt Celle in der Alten Exerzierhalle statt. Dabei wurden 70 Sportler ausgezeichnet.

Kegeln
Behindertensportverein Celle

Ivonne Hardam – Silbermedaille bei der DM

Annegret Gebauer – Silber und Bronze bei der DM

Dagmar Böse – Deutsche Meisterin

Joachim Gebauer, Rolf Besserdich – jeweils Deutsche Meister

Hauke Albers – Silber bei der DM

Hans–Joachim Meyer, Mario Buch, Heiko Kuhlmann und Trainerin: Karin Kuhlmann – jeweils 3. Plätze bei der DM

Boxen
VfK Celle

Jakob Deines – Deutscher Meister im Mittelgewicht

Maik Schmitz, Trainer: Lesgien Abaci – Platz 3 bei den Deutschen Junioren-Meisterschaften im Papiergewicht

Bahnengolf
1. Bahnen-Golf-Club Celle

Jasmin Ehm, Trainer Patrick Bothmann – 2x WM-Gold, 1x WM-Silber

Indiaca
MTV Eintracht Celle

Andrea Steinkraus, Christine Bartsch, Renate Rothe, Spielertrainer Hans Dieter Rothe, Reiner Schmidt, Klaus Rohr, Hans Heinrich Plat – 3. Platz bei den Deutschen Meisterschaften im Mixed

Hockey und Beachhockey
MTV Eintracht Celle

Gerhard Bobaz – 2. Platz bei der EM in London und als „Man of the Match“ mit einer besonderen Urkunde ausgezeichnet

Sophie Neubauer, Juline Nehring, Karolin Behrens, Pippa Bahr, Magalie Müller, Rieke Paulick, Antonia Hollerbach, Anne Luther, Luise Brüggenjürgen, Trainer: Martin Winterhoff – Gewinn der Deutschen Meisterschaft 2015 im Beachhockey

Kanu
Kanu-Gesellschaft Celle

Olaf v. Hartz – DM-Gold im Classic und DM Bronze im Sprint

Greta Zietz – DM-Silber

Eike von Hartz – Norddeutsche Meisterin im Sprint

Motorboot
Yachtclub Celle

Felix Burneleit – Deutscher Meister in der Einzelwertung im Motorbootslalom

Anika Jux, Trainer: Ulf Ziesenis und Rainer Wöhlk – Dritte der Deutschen Meisterschaft im Match Race (Parallelslalom) und Dritte mit der Mannschaft

Leichtathletik Turnsport
MTV Eintracht Celle

Dr. Ted Spitzer – Deutscher Meister im Fitness- Vierkampf, 1. Platz und Deutscher Hallenmeister mit der 4x 200m Staffel, 1. Platz und Deutscher Meister mit der 4x 100m Staffel, 1. Platz und Deutscher Meister mit der 4x 400m Staffel

Jürgen Reiss – 1. Platz bei der DM Fitness- Vierkampf AK > 70

Schwimmen
Celler Schwimmclub

Philipp- André Brandt, Trainer: Susanne Schelm und Carsten Gooßes – zweimaliger Deutscher Jahrgangsmeister im 100m und 200m Brustschwimmen

Rollkunstlauf
MTV Eintracht Celle

Clemens Brückner, Trainerin: Susanne Kuley-Müller – Deutscher (Schüler-Meister) im Rollkunstlaufen

Schießsport
Schützencorps Neuenhäusen von 1815

Jessica Schrader, Trainer: Ralf Laumert – DM Bronzemedaille im Einzel (Luftpistole)
Schützencorps Neuenhäusen von 1815

Inlineskaten, Eisschnelllauf
Skate-Team Celle

Thomas Rumpf – Eisschnelllauf: Silbermedaille bei der DM im Allround- Vierkampf, Skaten: u.a. 2x Gold bei der Norddeutschen Meisterschaft, Silber bei der DM in der Teamverfolgung

Martin Rumpf, Daniel Rumpf – jeweils Bronzemedaillen bei der DM

Rudern
Hermann Billung Celle

Finn Lindemann, Trainer: Jan Lindemann – Silbermedaille beim Bundeswettbewerb der Mädchen und Jungen im Rudern

Rudern
Celler Ruderverein

Matthis Spiller, Trainer: Sebastian Leineweber – Silbermedaille beim Bundeswettbewerb der Mädchen und Jungen im Rudern

Peter Kluge, Patrick Leineweber, beide trainiert von Klaus Scheerschmidt – WM-Teilnahme 2015 im Zweier ohne Platz 6 bei der EM im Doppelvierer, Studenteneuropameister 2015 im Einer

Tischtennis
TuS Celle 92

Tobias Hippler – Deutscher Jugendmeister im Doppel mit Nils Hohmeier, Mitglied der Jugendnationalmann-schaft, Sieger der TOP 48 der Bundesrangliste

Nils Hohmeier, Trainer: Frank Schönemeier – Deutscher Jugendmeister im Doppel mit Tobias Hippler, Mitglied der Jugendnationalmannschaft

Rettungssport
DLRG Celle

Merle Hinrichs, Trainer: Stefan Büscher – Mitglied der Jugendnationalmannschaft, Platz 3 in der europäischen Nationenwertung

Ultimate Frisbee
MTV Eintracht Celle

Luisa Haffke, Janna Baumgart, Lena Fiedler, Trainer: Jasper Suttmeyer – Platz 7 mit der Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft 2015

Ehrung von zwei Personen, die sich Verdienste um den Sport und seine Förderung erworben haben

Gerda Burdorf (SSV Groß Hehlen)

Willi Palm (Yacht-Club Celle)

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Jahreshauptversammlung 2015

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Jahreshauptversammlung beim Yachtclub Celle

 

CELLE. Weil das neue Domizil des YCC im Celler Hafen vorerst noch Baustelle bleibt, trafen sich die Mitglieder wie im vergangenen Jahr an altbekannter Stelle: im Schützenhaus Klein Hehlen.

Doch bald wird es soweit sein, berichtete der 1. Vorsitzende Stefan Bewersdorff. Ein erster Umzug steht schon an. Die Bootshalle für den Verein nahe des Hafengeländes soll in Kürze übergabebereit sein. Dort kann dann schon einmal das Material untergebracht werden, was zur Zeit noch über mehrere Standorte verteilt ist. Die Jugendboote – 3 Schlauch- und 2 Rennboote der Klasse MS 11 – bleiben aber bis zum Abschluss der Bauarbeiten weiterhin außerhalb des Hafens eingelagert.

Im eigentlichen „Clubheim“, das sich der YCC mit der DLRG teilen wird, finden aber noch immer Bauarbeiten statt. Anstatt des für November 2015 angedachten Einzugs wird dieser erst – ungeduldig erwartet – im Frühjahr erfolgen.

Auf großes Engagement der Mitglieder traf die Ankündigung der Stadt Celle, zum 21. Mai das Celler Hafenfest auszurichten. Zahlreiche Vorschläge für dessen Gestaltung und die Beteiligung des YCC wurden gemacht. Bootsvorführungen und –Rennen der Jugendgruppe und Auftritte des Shanty-Chors „Die Aller-Besten“ wurden gewünscht.

Zur Verschönerung des Hafens wird der YCC einen neuen Flaggenmast anschaffen, der an prominenter Stelle das Hafenbecken schmücken wird. Ebenso steht eine Neuvergabe der Bootsliegeplätze auf dem Programm.

Der 2. Vorsitzende, Michael Marwede, berichtete über den Stand der Ermittlungen zur Brandstiftung im Sommer 2014 und den daraus immer noch andauernden Aufgaben. Es folgten Berichte des langjährigen Umweltbeauftragten Willi Palm, der dieses Jahr nicht wiederkandidiert. Jugendwart Rainer Wöhlk stellte die guten Platzierungen der Jugendgruppe vor, allem voran den Titel des Deutschen Meisters für Felix Burneleit. Sportwart Ulf Ziesenis bedankte sich für die zahlreiche Unterstützung beim Wiederaufbau und –Beschaffung der verbrannten Sportgeräte. Nach dem Bericht der Kassenführerin Gisela Breforth und der Entlastung des Vorstands wurden die zahlreichen Ehrungen vollzogen.

Hella Michel, die scheidende Schriftführerin, erhielt für ihr langjähriges Engagement den vereinseignen Wolfgang-Schliwa-Pokal. Annika Jux und Felix Burneleit wurden für ihre sportlichen Erfolge geehrt. Für 40jährige Mitgliedschaft: Helene Wozniok, Bernd Heindorff , Henry Busch, 30 Jahre: Manfred Naujock, Helmut Raeck, Peter Schneider und Wolfgang Funke, 25 Jahre: Ilsedore Wöhlk.

Bei den Wahlen gab es folgende Ergebnisse: Michael Marwede, Ulf Ziesenis und Hafenmeister Fritz Bornemann wurden wiedergewählt, für die auf eigenen Wunsch Ausscheidenden wurde Claudia Blahuta als Schriftführerin, Marcus Marwede als Umweltbeauftragter und Richard Blahuta als Kassenprüfer gewählt.

In seinem Schlusswort bedankte sich Stefan Bewersdorff für die zahlreichen Unterstützer innerhalb und außerhalb des Vereins und wünschte allen Vereinsmitgliedern eine gute Saison.

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DM 2016

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Tobias Wöhlk holt Bronze bei der DM 2016 im Motorbootslalom

Fünf Celler machten sich auf den Weg zur Regattastrecke nach Duisburg/Wedau
zur 36. Deutschen Meisterschaft im Schlauchbootmanövering. An der diesjährigen
Veranstaltung nahmen 169 Starter aus 12 Bundesländern in 8 Altersklassen teil.

Davon kamen fünf Jugendliche vom Yacht Club Celle.
Im Einzelwettbewerb ging in der Klasse 7 Tobias Whölk an den Start, und
belegte den Podiumsplatz 3. Aber auch die anderen Jugendlichen vom Yacht-Club Celle
belegten beachtliche Plätze:

Malte Bröker Platz. 7 in Klasse 2
Tjade Enskonatus Platz .8 in Klasse 4
Philip Bröker Platz .6 in Klasse 5
Felix Burneleit Platz .9 in Klasse 6
Tobias Wöhlk Platz .3 in Klasse 7

Durch ihre guten Platzierungen haben sich Malte Bröker, Tjade Enskonatus
und Philip Bröker nächstes Jahr für den Nationalkaderausscheid Qualifiziert.

Weitere Bilder findet Ihr in unserer Gallerie

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Großfeuer im Celler Hafen

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Großfeuer im Celler Hafen zerstört DLRG-Schuppen und Yacht-Club-Heim

Ein Großbrand hat seit Samstag um 17 Uhr die Celler Feuerwehr in Atem gehalten: Am Hafen brannte der Bootsschuppen der DLRG vollständig ab. Fahrzeuge und Boote sowie die gesamte in der Halle gelagerte Ausrüstung wurden zerstört. Ebenfalls ein Raub der Flammen wurde ein benachbartes Gebäude des Yacht-Clubs. Der Gesamtschaden wird auf rund 500.000 Euro geschätzt.

CELLE. Der DLRG-Bezirksvorsitzende Achim Ströher, der persönlich erst rund zwei Stunden vor Ausbruch des Feuers das Gelände verlassen hatte, sprach am Sonntag in einer ersten Bilanz von einem „Totalschaden“. Ein Motorrettungsboot, ein Schlauchboot der Tauchergruppe, der für das Theaterprojekt ausgeliehene Jetski, ein Tauchrüstwagen, dazu Tauchausrüstungen, Zelte, Rettungswesten, Digitalfunkgeräte – die Liste der zerstörten Gegenstände ist lang. Lediglich ein Einsatzfahrzeug, das sich zum Zeitpunkt des Feuers nicht in der Halle befand, hat den Brand überstanden. Am Montag werde man gemeinsam mit dem Versicherer eine komplette Bestandsaufnahme machen, so Ströher. Dabei werde man auch über die zahlreichen privaten Materialien reden, die die Mitglieder in dem Schuppen gelagert hatten.

Überwältigt ist Ströher von der spontanen Hilfsbereitschaft in der Bevölkerung. „Ich bin schwer begeistert von den vielen positiven Reaktionen, die die Beiträge zu dem Feuer in den sozialen Netzwerken ausgelöst haben.“ So konnte unter anderem die Durchführung der geplanten Ferienfreizeit in Lolland innerhalb kürzester Zeit sichergestellt werden.

Die Nachricht vom Feuer hatte sich unter anderem über die Facebookseite der Celleschen Zeitung (www.facebook.com/CellescheZeitung) wie ein Lauffeuer verbreitet. Bildergalerien, ein Video von den Löscharbeiten sowie aktuelle Nachrichten rund um das Geschehen im Hafen fanden bei den Nutzern riesiges Interesse.

 

Jugendliche auf Fahrgastschiff angetroffen

Im Laufe des Tages verdichteten sich Hinweise auf eine mögliche Brandstiftung. Nach CZ-Informationen waren etwa 30 Minuten vor dem Ausbruch des Feuers zwei unbekannte Jugendliche auf dem Fahrgastschiff „Wappen von Celle“ angetroffen und des Schiffes verwiesen worden. Sie sollen sich anschließend in Richtung der abgebrannten Schuppen begeben haben und wurden später dabei beobachtet, wie sie das Gelände in Richtung Hafenstraße/Schützenplatz verließen. Ein Polizeisprecher wollte sich dazu gestern nicht äußern, sprach aber von einer wichtigen Zeugenbeobachtung.

Yacht-Club Celle ist „obdachlos“

Neben der DLRG ist auch der Yacht-Club Celle massiv von dem Feuer betroffen. Vom Clubheim stehen zwar noch die Außenmauern, der Verein und seine Mitglieder aber sind „obdachlos“, wie es der Vorsitzende Stefan Bewersdorff formulierte. Unter anderem seien auch sechs Jugendboote und zwei Trecker ein Raub der Flammen geworden. Inwieweit tatsächlich alle Schäden von den bestehenden Versicherungen abgedeckt sind, konnte der Vorsitzende noch nicht sagen. Nur soviel: „Wir brauchen jetzt dringend ein Dach über dem Kopf. Das heißt, der geplante Neubau muss zügig umgesetzt werden.“ Genau dies hatte Oberbürgermeister Dirk-Ulrich Mende bereits am Samstag bei seinem Besuch vor Ort zugesichert.

Das Geschehen am Samstag

Die immer dunkler werdende Rauchwolke, die gegen 17 Uhr über dem Celler Hafengebiet aufstieg, kündete am Samstag schon aus weiter Ferne von dem gewaltigen Feuer. Der DLRG-Schuppen und Gebäude des Yacht-Clubs Celle brannten lichterloh. Zudem standen zwei vor dem Gebäude abgestellte DLRG-Lkw, ein Logistik-Fahrzeug und ein ehemaliges Feuerwehrfahrzeug, das für eine Nutzung durch die DLRG umgerüstet werden sollte, in Flammen. Diese schlugen meterhoch aus dem DLRG-Schuppen, waren aber immer nur wenige Augenblicke in ihrem vollen Ausmaß zu sehen. Dann machte sich wieder der graue bis pechschwarze Rauch über dem Gebäude breit. Zwischenzeitig schien es, als hätten die Einsatzkräfte der Feuerwehr, die von einer Drehleiter aus löschten, den Brand bereits im Griff – doch immer wieder loderten die Flammen auf.

 

Bereits an der Hafeneinfahrt war die Hitze des Brandes zu spüren. Ununterbrochen kamen neue Einsatzfahrzeuge in den Bereich. Die Kolkfischer der Altstädter Schützen, die gerade von ihrem traditionellen Fischzug im Rahmen des Schützenfestes zurück in den Hafen gerudert kamen, wurden unvermittelt mit dem Inferno konfrontiert. „Irre. Im Boot wurde es so heiß – das war fast nicht auszuhalten“, so Kolkfischer Rainer Legall.

Explosionen und Pöbeleien

Immer wieder waren laute Explosionen zu hören. Als diese häufiger wurden, versuchten die Polizeibeamten die Schaulustigen aus dem Hafengebiet fernzuhalten. Allerdings kamen durch das Volksfest auf dem Schützenfest immer mehr Menschen dazu. Viele waren erstaunt über ein so großes Feuer und fragten sich, wie es dazu kommen konnte. Manche vermuteten die Hitze als Ursache. Die Gaffer wurden zum Problem, so Feuerwehr-Sprecher Florian Persuhn: „Sie behinderten die Einsatzkräfte.“ Schließlich gelang es nach einer guten halben Stunde Polizei und Feuerwehr, die Hafeneinfahrt zu räumen und die Passanten in einem sicheren Abstand zu halten. Dafür wurden die Einsatzkräfte mit Pöbeleien und Beschimpfungen bedacht.

Zu diesem Zeitpunkt schlugen die Flammen nicht mehr nur aus dem Dach, sondern hatten das komplette Gebäude erfasst. Da war nichts mehr zu retten: Teile des Schuppens waren bereits eingestürzt, und auch ein Fahrzeug der DLRG brannte. „Das DLRG-Gebäude ist komplett vernichtet – inwiefern das auch für den Yacht-Club gilt, ist noch nicht geklärt“, so Persuhn. Nicht geklärt seien auch die Brandursache sowie die Schadenshöhe.

Während der Löscharbeiten bildete sich im Hafenbecken ein größerer Ölfilm. Zum Errichten einer Ölsperre wurde die Feuerwehr Winsen alarmiert, um keine Einsatzkräfte des Chemie- und Strahlenschutzzuges aus dem laufenden Einsatzgeschehen auslösen zu müssen.

Tränen hinter der Absperrung

Die Schaulustigen blieben derweil bis zum Schluss. Es gab auch Tränen hinter der Absperrung – Fassungslosigkeit stand in den Gesichtern vieler Celler. „Die Löscharbeiten dauern noch an, aber das Feuer ist soweit unter Kontrolle“, sagte Persuhn um 18.30 Uhr. Insgesamt seien rund 100 Feuerwehrleute im Einsatz gewesen: „Die gesamte Hauptwache und Kräfte aus Westercelle.“ In der Hauptwache hatte man einen Tag der offenen Tür veranstaltet. Der endete abrupt. Mindestens ein Feuerwehrmann musste während des Einsatzes medizinisch behandelt werden, so Persuhn.

„Eine außergewöhnliche Belastung bei dem bis in die Nacht hinein andauernden Einsatz ergab sich für die Beteiligten durch die hohen Außentemperaturen von zeitweise über 35 Grad Celsius und ungeschützte Sonneneinstrahlung“, sagte Persuhn. Sie hätten die Einsatzkräfte an ihre Belastungsgrenze gebracht. Insgesamt fünf Einsatzkräfte mussten medizinisch versorgt werden.

Gebäude waren zum Abriss vorgesehen

Die Gebäude der DLRG und des Yacht-Clubs waren im Rahmen der Stadtplanung ohnehin für den Abriss vorgesehen. An ihrer Stelle soll ein hochwertiges Wohngebiet entstehen, das ein städtebaulicher Startschuss für die Entwicklung der gesamten Allerinsel hin zu einem neuen Stadtquartier werden soll. Noch in diesem Jahr soll am Schützenplatz mit dem Bau eines „Hauses der Vereine“ begonnen werden, in dem unter anderem auch DLRG und der Yacht-Club unterkommen sollen.

Spontane Hilfsaktion der Schützen

Bei einer spontanen Sammlung beim Fischessen der Schützen sind am Abend dank vieler Einzelspenden sowie einer anonymen Großspende rund 28.000 Euro für die Wiederbeschaffung der bei dem Feuer zerstörten Materialien und Einsatzfahrzeuge der DLRG zusammengekommen. Die Majestäten waren persönlich durch die Reihen gegangen und hatten gesammelt. Oberbürgermeister Dirk-Ulrich Mende kündigte darüber hinaus die kurzfristige Einrichtung eines Spendenkontos an.

Nachlöscharbeiten

Das eingesetzte Personal der Hilfskräfte wurde im Laufe des Samstagabends ausgetauscht, der Einsatz lief die Nacht über weiter. Unter anderem waren Nachlöscharbeiten erforderlich, nachdem eines der Glutnester wieder aufgeflammt war. Am Sonntagmorgen meldete die Polizei Entwarnung: Das Feuer ist bis auf noch immer notwendige kleinere Nachlöscharbeiten gestoppt – jetzt geht es an die Suche nach der Ursache.

Quelle: Cellesche Zeitung

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Schlauchboot

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Yacht-Club-Celle ehrt seine Clubmeister im Schlauchboot-Slalom


Die diesjährige Clubmeisterschaft vom Yacht-Club-Celle fand am 23. Juni 2014 in Oldau vor der Schleuse statt.

Ziel des Wettbewerbs ist es, eine Slalomstrecke mit 6 PS oder 15 PS motorisierten Schlauchbooten,
je nach Altersklassen , möglichst fehlerfrei zu durchfahren. Dazu gehören auch fehlerfreies An – und Ablegen, sowie die Knotenfertigung.

Es ergaben sich folgende Clubmeister:
Klasse 1: Finn Jortzik
Klasse 2: Deniz Bender
Klasse 3: Malte Bröker
Klasse 4: Merle Stellmach
Klasse 5: Tjade Enskonatus
Klasse 7: Philipp Ziesenis

Nach Abschluss der Jugend-Clubmeisterschaft wurden die Jugendlichen
Wettkampfrichter und richteten bei den Seniorenwettkämpfen streng nach dem Reglement.

In der Seniorenklasse ergaben sich die Platzierungen wie folgt:
Platz 1: Markus Stellmach
Platz 2: Ulf Ziesenis
Platz 3: Rainer Wöhlk

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40 Jahre YCC

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40 Jahre auf der Allerinsel: Yacht-Club Celle schreibt Vereinsgeschichte!
Und: ,,Die Aller bleibt Wassersportparadies aller!“


Ein Wochenende feierte der Yacht-Club Celle e. V. (YCC) seinen 40. Geburtstag am gewohnten alten Standort, dem Heimathafen auf der Allerinsel. Denn, wenn es nach den Planern und dem Eigentümer, sprich der Stadt Celle geht, wird das 50jährige Jubiläum des Vereins nach der Umgestaltung des Hafens an anderer Stelle auf der Nordseite des Hafens gefeiert werden.  Wichtig ist zunächst der Beschluss des    Sportausschusses der Stadt Celle, dass die Vereine, YCC und DLRG, weiterhin eigenständig und in eigenen Unterkünften ihre Zukunft sehen werden! ,,Doch bis dahin wird noch einiges an Aller-Wasser zu Tal fließen“, so Vorsitzender Werner Leineweber!

Vor 40 Jahren gründeten zehn Wassersportbegeisterte den Yacht-Club Celle und retteten der Stadt Celle den Hafen vor dem endgültigen Aus, nämlich dem weiteren Zuschütten.
Drei von deren einstmals zehn Gründungsmitgliedern konnten nach diesem Zeitraum noch geehrt werden:
Gerda Drews, Hanns-Peter Wagner und Kurt Effenberger.
Des weiteren wurden geehrt für 40 Jahre treue Mitgliedschaft: Clothilde Vette, Bernhard Busche, Lothar Mey. Für 35 Jahre: Fred Eggert, Dieter Hemmann und Herbert Hoffmann. Gisela Breforth, Gisela Deipenau, Günter und Werner Dörge, Brigitte Herzog, Jörg Koch, Annegret Lüchau und Willi Palm für 30jährige Mitgliedschaft. Für 25 Jahre: Detlef Konrad, Klaus Michel und Werner Leineweber.

 

Anläßlich des 40jährigen Vereinsbestehens und auf Einladung des YCC, wurde ein geführter Aller-Konvoi des Landesverbandes Motorbootsport Niedersachsen nach Celle auf der Aller durchgeführt.  Diese  Veranstaltung mit 18 Booten und 38 Personen wurde zu einer Demonstration für den Wassertourismus und den Erhalt der Bundeswasserstraße Aller. Nach den positiven Erfahren aus den Vorjahren, nämlich 2010 auf der Weser mit 40 Booten und 2011 auf der Ems mit ca. 30 Booten, hat der Präsident des Landesverbandes Motorbootsport Niedersachsen (LMN), Benno Wiemeyer, Osnabrück, für gut und richtig befunden, diese Werbung für den Wassertourismus in diesem Jahr vom 16. bis 23. Mai von Verden nach Celle und zurück durchzuführen. Seiner akribischen Planung und kompetenten Leitung mit Hilfe und Begleitung  des Wasser- und Schiffahrtsamts Verden sowie den helfenden Händen der an der Aller beheimateten Wassersportvereine ist es zu verdanken, dass dieser geführte Aller-Konvoi bei knappem Wasserstand durchgeführt werden konnte. Pünktlich und im Zeitplan liegend, trafen die 18 Boote bei herrlichem Wetter im Celler Hafen zum Jubiläums-Empfang beim Yacht-Club Celle ein.
Festgemacht wurde bei maritimem Gesang des YCC Shanty-Chors
,,Die Aller-Besten“. Eine Werbung für die Aller, den Landkreisen, den Gemeinden an der Aller, für die Stadt Celle mit der Allerinsel und seinem Hafen, eine Demonstration, die den Vertretern aus Politik und Verwaltung erneut vor Augen führte, wie erhaltenswert diese Lebensader ,,Aller“ für die Südheide ist, die fast ausschließlich vom Tourismus profitiert, für den noch mehr geworben und getan werden muß. Am Freitagnachmittag machten die Bootsgäste eine Schloßführung und am Sonnabendvormittag nahmen sie an einer Stadtführung teil. Beeindruckt von unserer schönen Fachwerkstatt, bereicherten diese Gäste des YCC die Jubiläumsfeierlichkeiten des Vereins und verließen am Sonntagvormittag genauso geführt den Hafen Celle Richtung Verden, wo sie abends in Hademstorf, der letzten der vier Schleusen, festmachten, um am nächsten Tag den geführten Aller-Törn 2012 in Verden zu beenden!
Der Sonnabend gehörte der Shanty-Chormusik.
Drei Shanty-Chöre (der Shanty-Chor Celle, der Shanty-Chor Hoya und die Aller-Besten vom YCC) erfreuten die Mitglieder und Gäste mit maritimen Klängen, zum Abschluß gemeinsam mit den Nordseewellen. Abends stand eine fröhliche Feier bei Musik und Tanz auf dem Programm.
Der Yacht-Club Celle feierte sein 40jähriges Bestehen in dem Bewußtsein, eventuell sein letztes Jubiläum am alten Standort zu begehen, hat sein 50jähriges am neuen Standort auf der Nordseite des Hafens zwar ins Auge gefaßt, doch so richtig glauben kann und will man das denn doch noch nicht, trotz aller darauf hinauslaufenden Planungen!

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